Um schulische, kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Synergieeffekte zu erreichen, macht sich die Gemeinde Pasching auf die Suche nach einer Partnerstadt. Der dafür notwendige Prozess, in dessen Rahmen auch die Partizipation interessierter Bürger geplant ist, wurde mit der Fassung eines Grundsatzbeschlusses in der Mai-Sitzung des örtlichen Gemeinderats gestartet.

„Unser großes Ziel ist es, eine Gemeinde oder Stadt zu finden, mit der auch tatsächlich eine entsprechende Identifikation und Integration auf unterschiedlichsten Ebenen stattfinden kann. Klar ist jetzt schon, dass wir die Partnerschaft lebendig und mit einem maximalen Nutzen für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger ausgestalten möchten – mit einer schönen Aufschrift auf der Ortstafel wird es keinesfalls getan sein“, sagt mit Peter Öfferlbauer (JUNGE Liste) der unter anderem für Gemeindepartnerschaftsangelegenheiten zuständige Gemeindevorstand und Antragsteller.

Die Junge Liste Öfferlbauer sieht in diesem Projekt auch die Chance, direkt-demokratische Elemente in der eigenen Gemeinde zu stärken. „Es ist nicht nur wichtig, sondern für das Gelingen einer nachhaltig gelebten Partnerschaft sogar entscheidend, interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger in diesen Prozess einzubinden“, kündigt Stefanie Öfferlbauer eine Beteiligungsmöglichkeit an.

Foto: JUNGE

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