Die Corona-Krise hat noch einmal verdeutlicht, wie wichtig Regionalität und Unabhängigkeit als Zukunftsfaktoren sind. Die Junge Liste schlägt daher mit „PASH“ die Einführung einer Paschinger Regionalwährung vor. Konkret wollen wir damit unsere örtliche Identität sowie lokale Betriebe stärken.

Örtliche Wirte statt Fast-Food-Konzern, Paschinger Friseurinnen statt großer Ketten: Mit einer eigenen Paschinger Regionalwährung (analog Konzept Regiogeld) erreichen wir, dass Geld in Pasching investiert wird. Damit helfen wir in schwierigen Zeiten unseren lokalen Betrieben und machen Pasching krisensicher sowie unabhängiger von äußeren Einflüssen.

„PASH“, so nennen wir die neue Paschinger Regionalwährung, kann beispielsweise von der Gemeinde in Umlauf gebracht werden. So wird etwa ein bestimmter Anteil an Vereinsförderungen in „PASH“ ausbezahlt, auch können beispielsweise Schülerlotsen oder andere Freiwillige für ihr Engagement mit „PASH“ belohnt werden. Die Besonderheit dieser Gemeindewährung ist es, dass sie nur bei Paschinger Betrieben eingelöst werden kann. „PASH“ kann nicht aufs Sparbuch wandern, es wird ständig innerhalb der Gemeindegrenzen investiert. Teilnehmende Paschinger Unternehmen sollen wiederum die Möglichkeit bekommen, mit der neuen Währung Gemeindeabgaben oder Paschinger Lieferanten zu bezahlen.

„Wir Mitbürger*innen haben durch PASH die Möglichkeit, gezielt regional zu investieren und die Kaufkraft im Ort zu bündeln. Paschinger Betriebe kommen damit in den Genuss, stets – auch in Krisenzeiten – mit Investitionen regionaler Kunden rechnen zu können. Wenn ich PASH zuhause herumliegen habe, werde ich nicht bei einer Pizzeria aus Linz bestellen, sondern zum Wirten in Pasching gehen“, sagt Paschings unabhängiger Bürgermeisterkandidat Peter Öfferlbauer.